Die weisse Tara Wencheng – Weiblicher Buddha
Lichtbildvortrag und Austausch
Erzählt wird die Geschichte einer Prinzessin die den Buddhismus nach Tibet brachte.
Sie wird heute als Emanation der weißen Tara als Buddha verehrt.
Wencheng lebte ca. 620 – 680 n. Chr., sie war die Tochter des Kaisers Taizong der Tang Dynastie und kam durch ihre Heirat als Friedenspfand mit Songstan Gampo dem ersten Dharma König nach Tibet. Sie hat nicht nur den Buddhismus nach Tibet gebracht, sondern wurde durch ihre Intelligenz, Diplomatie, Einfühlungsvermögen, durch Wissen und Weisheit essentieller Teil der Gründungsgeschichte Tibets. Wahrscheinlich hat sie das Land sogar regiert.
Die Praxis der weißen Tara ist in den meisten buddhistischen Ländern verbreitet und ist auch in Deutschland bekannt.
In Nepal leben viele Tibeter im Exil, von ihnen hat Angelika Klatte die Tara während einer Reise kennengelernt. Jeder kennt dort die Buddha Tara aber ihre Geschichte ist kaum bekannt. Angelika Klatte war fasziniert und begann zu forschen. Heute ist es ihr ein wichtiges Anliegen die Geschichte dieser außerordentlichen Frau zu verbreiten.
Angelika Klatte ist Dolmetscherin, lebt in München und ist eine der Gründungsmitglieder von Park Schlamau.
Park Schlamau ist einer von inzwischen über 30 Parks in 5 Kontinenten. Diese „Parks für Studium und Reflektion“ widmen sich dem Studium und dem tiefen Nachsinnen über den Menschen und den evolutionären Möglichkeiten in Richtung einer gewaltfreien Welt ohne jegliche Art von Diskriminierung.
Bei ihrem nächsten Besuch wird Sie im Wiesenburger Bahnhof ihre Faszination und ihr Wissen über die Geschichte der weißen Tara teilen.